Nachhaltigkeit ist hier selbstverständlich Schweizer Jugendherbergen
Scrollen
Einleitung
Mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie haben die Schweizer Jugendherbergen für die Schweizer Tourismusbranche eine Vorbildwirkung und motivieren andere diesen Weg ebenfalls zu gehen.
Nachhaltigkeitsstrategie
Die Schweizer Jugendherbergen bekennen sich zur Nachhaltigkeit. Unter Nachhaltigkeit verstehen sie die Berücksichtigung sozialer und ethischer Anliegen als Ganzes, genauso wie den vernünftigen Umgang mit Ressourcen. Ihre Nachhaltigkeitsstrategie beruht auf drei Pfeilern:
- Soziales
- Ökologie
- Wirtschaft
Soziales
Die Preise sind so gestaltet, dass die Dienstleistungen erschwinglich bleiben und dennoch sehr gute Qualität und faire Löhne gewährleistet werden können. Zur Inklusion von Benachteiligten gehört insbesondere die Hindernisfreiheit.
Die Nachhaltigkeitsstrategie der Schweizer Jugendherbergen zeichnet sich durch ihre langjährige und konsequente Umsetzung aus. In all unseren Entscheiden, sei es im Bau oder Betrieb, ist sichtbar, dass die Werte des Sozialen, des Wirtschaftlichen und der Umwelt gleichberechtigt in unserem Unternehmen verankert sind.
Hindernisfreie Schweizer Jugendherbergen
Ziel ist es, das gesamte Angebot der Schweizer Jugendherbergen – von der Informationsbeschaffung im Internet bis hin zu den Betrieben – hindernisfrei zu gestalten.
Die Jugendherberge St. Moritz, genauso wie die Mehrheit der 50 weiteren Jugendherbergen durften die Bescheinigung für die höchste Stufe „Level III–leading“ aus dem Nachhaltigkeitsprogramm von Schweiz Tourismus entgegennehmen.
Ökologie
Die Schweizer Jugendherbergen arbeiten mit einem umfassenden Umweltmanagement, welches die Ökologie beim Bau genauso berücksichtigt wie im Betrieb. Fast alle Jugendherbergen sind mit dem ibex fairstay Label zertifiziert.
Roland Fischer ist Betriebsleiter der Jugendherberge St. Moritz und ist überzeugt, dass sie mit dem Verpflegungsangebot, das in allen Jugendherbergen umgesetzt wird, dank den diversen vegetarischen, veganen, glutenfreien und laktosefreien Menüs, einen wichtigen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit leisten. Essenziell ist aber auch der Einkauf, denn die Schweizer Jugendherbergen bevorzugen heimische und saisonale Produkte, um den CO2-Austoss so gering wie möglich zu halten.
Einleitung
Die Schweizer Jugendherbergen bewegen sich auf der Gratwanderung zwischen dem Erreichen der sozialen Ziele als Non-Profit- Organisation und einer überlebensnotwendigen Rentabilität.