Hübsche Altstadtgassen, spannende Architektur, der tiefblaue Luganersee,  die mediterrane Vegetation, typische lokale Gerichte und charakteristische Weine: Die Region Lugano serviert ihren Besuchern mediterranen Lifestyle vom Feinsten.

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Schlag für Schlag taucht das Paddel ins Wasser ein und lässt das Kajak durch die kleinen Wellen gleiten. Im Kajak unterwegs zu sein bedeutet Freiheit, denn es lässt einen den Kurs selbst bestimmen und versteckte Plätze am Seeufer entdecken. Ob in den lebhaften Gewässern vor Lugano oder in der kleinen, idyllischen Bucht von Agno: Beide Orte eignen sich hervorragend, um die Region vom Wasser aus zu erkunden. 

Sanft schaukelt das SUP in der Bucht von Agno und die milde Morgensonne scheint einem ins Gesicht. Verlegt man seinen Sonnengruss und den abwärtsschauenden Hund aufs
Stand-up-Paddleboard (SUP), ist gute Balance gefragt. Dafür macht es die schöne Umgebung noch einfacher, die innere Mitte zu finden. «Ja einige Positionen sind effektiv herausfordernder, aber ich spüre oft eine grosse Euphorie unter den Teilnehmenden. Und ich merke, wie sie sich ihres Körpers und der Natur bewusster werden», erklärt Courtenay Mastain. Sie hat vor zehn Jahren begonnen, Yogaübungen auf dem SUP anzubieten, um anderen diese Faszination ebenfalls näherzubringen. 

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Ob als öffentliches Verkehrsmittel für den Weg von A nach B oder für eine gemütliche, grosse Rundfahrt: Eine Schifffahrt auf dem Luganersee eröffnet neue Perspektiven. Besonders zu empfehlen ist ein Ausflug mit dem Kursschiff nach Morcote – einem ehemaligen Fischerdorf und einem der schönsten Dörfer der Schweiz!

Eintauchen, leicht auf den sanften Wogen treiben und dem leisen Rauschen des Wassers zuhören: Ein Bad im Luganersee erfrischt Körper und Seele. Ein besonders schöner Ort zum Schwimmen befindet sich vor Gandria. Das pittoreske Dorf mit seinen pastellfarbenen Häusern liegt direkt am Ufer des Luganersees und am Fusse des Monte Brè. Früher war das Dorf berühmt für seine Olivenproduktion und bis 1936 nur über den See zu erreichen. Heute können Gäste mit dem Schiff, dem öffentlichen Verkehr, dem Auto oder zu Fuss anreisen. Ein besonders romantischer Weg ist der Sentiero di Gandria. Er führt in 30 Minuten von Lugano-Castagnola dem Ufer entlang durch die mediterrane Landschaft nach Gandria. 

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Kopf voran ins kühle Nass. Oder vielleicht doch lieber mit einem eleganten Salto? Ein Sprungbrett ist die perfekte Bühne, um spektakuläre Kapriolen aufzuführen. Im Lido Riva Caccia können Gäste aber auch ganz gemütlich sonnenbaden oder genüsslich ein paar Züge im See schwimmen. Für das perfekte Ferienfeeling empfiehlt sich eine erfrischende Gazzosa – eine typische Tessiner Limomade –, ein fruchtiger Smoothie oder ein prickelnder Cocktail. Für Hungrige gibt es zudem eine Auswahl an leckeren Gerichten mit echter Null-Kilometer-Philosophie, wie Frischkäse aus der Region, vegetarische Bruschetta, leckere Pasta oder Hamburger. Das Strandbad liegt auf einer schwimmenden Holzplattform nahe des Stadtzentrums, nicht weit entfernt vom berühmten Kulturzentrum LAC Lugano Arte e Cultura.

Die Grotti am Ufer des Luganersees locken mit viel Romantik und köstlichen Tessiner Gerichten. Einige der traditionellen Restaurants sind nur über den Wasserweg zu erreichen – so wird bereits die Anreise zu einem besonderen Erlebnis (hier finden Sie eine Auswahl). Grotti sind traditionelle Tessiner Gaststätten, die sich in der Regel an abgelegenen und schattigen Orten befinden. Früher dienten sie als natürliche Kühlschränke, heute als charmante Lokale, wo man an Tischen und Bänken unter schattenspendenden Bäumen sitzt und einheimische Gerichte isst. Zum Beispiel: frisch gefangener Fisch aus dem See, Ziegenkäse, Risotto, Wurstwaren oder Polenta mit Schmorbraten.

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