Löntschtobel
Überblick
Einleitung
Es ist ein Damm aus Schuttmassen prähistorischer Bergstürze, der das Klöntal vom Linthtal trennt.
Mitten im Wald führt eine alte Steinbogenbrücke über das Löntschtobel. Der Tiefblick lässt einen schaudern und die Macht des Wassers erahnen. Von hier aus sind die senkrechten Flanken des «Wiggis » und die mächtigen Wände des «Glärnisch» zu erkennen. Unter der Brücke erstreckt sich die schattige Tiefe der Schlucht, in der sich weit unten der donnernde Löntsch schäumend durch die Kalkgesteine nagt. Es hat etwas Beengendes inmitten dieser furchtbaren Wände im «Choli-Loch». Von hier aus gibt es keinen Spalt, durch den man diesen majestätischen Ort der Kraft, der Kälte, der Ruhe und des Schweigens mit seinem einzigartigen Licht erahnen könnte. Kaum zu glauben, dass durch diese Schlucht die Armee des russischen Generals Suworow im Jahr 1799 mit 20,000 Mann durchgezogen ist.
Eine eindrückliche Wanderung führt in 1,5 Stunden von Netstal über das Löntschtobel zum idyllisch gelegenen Klöntalersee.
Anreise: Mit dem Bus von Glarus Bahnhof Richtung Klöntal bis Haltestelle Riedern, Staldengarten. Alternativ 30-minütiger Fussmarsch ab Riedern.
Allgemeine Informationen
Jahreszeit von |
April - November
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Benötigte Zeit |
2 bis 4 Stunden (halbtags)
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Geeignet für Kinder im Alter von |
6 bis 9 Jahre, 10 bis 13 Jahre, Ab 14 Jahren
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Geeignet für |
Kinder, Familien, Gruppen, Individuell, Paare
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Zugänglich |
Nicht rollstuhlgerecht
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Schwierigkeitsgrad |
Tief
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Kategorie |
Aktiv, Abenteuer, Natur
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