My Swisstainable Journey: Ivano Künzli. Auf Gedankenreise im Alpsteingebiet.

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Einleitung

Ivano könnte immer weiterlaufen. Bereits zweimal hat er die Alpen zu Fuss überquert. Gerade weil ihm die Natur so viel gibt, versucht Ivano so nachhaltig wie möglich zu leben. Dabei kommt er, wie wir alle, immer wieder an seine Grenzen.

Label, Swisstainable, neutral

Ivano Künzli. Der Behutsame.

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Täglich grüsst der Sisyphus

So schön das Leben auch ist – unser Alltag kann manchmal ganz schön erdrückend sein. Die Erwartungen an uns steigen konstant und der gesellschaftliche Druck nimmt, gefühlt, stetig zu. Wir müssen erfolgreich sein im Beruf, soziale Zirkusakrobaten, digitale Natives, passionierte Bananenbrotbäcker…und das alles rundum nachhaltig.

Ivano kennt dieses Gedankenkarussell nur zu gut. Momente der Ruhe findet er in der Schweizer Natur. «Es müssen nicht immer die Berge sein. Bereits bei einem Dorf- oder Waldspaziergang kann ich Abstand zu meinen Alltagssorgen gewinnen».

Ivano Künzli auf der Fälenalp.

Wandern als Wundermittel?

Zu Fuss unterwegs zu sein hat für Ivano etwas Ursprüngliches. Starten kann man überall und jederzeit. Ausrüstung braucht es kaum. «Für mich ist es ein Luxus längere Zeit in meinem ganz eigenen Rhythmus unterwegs zu sein».

Seine erste Alpenüberquerung hat er in Angriff genommen, ohne viel nachzudenken. Ein prägendes Erlebnis. Was er dabei gelernt hat? Gute Planung ist ein Muss, Flexibilität unabdingbar. «Ein Wetterumschwung in den Bergen kann richtig unheimlich sein!». Also lieber auf den Hüttenwart oder die Hüttenwartin hören.
 
Ausserdem komme man unterwegs mit erstaunlich wenig aus. Besonders dann, wenn man über 550km mit einem schweren Rucksack zurücklegen muss. «Ich habe von unterwegs Dinge nach Hause geschickt und sie nie vermisst».

Das Besondere an der Schweizer Natur ist, dass ich mich innerhalb weniger Stunden in eine komplett andere Welt begeben kann. Dabei kommen mir zwei Wandertage wie eine ganze Ferienwoche vor.
Ivano

Wilde Städte, wilde Berge

Ivano ist im Thurgau aufgewachsen und lebt heute in Olten. Er arbeitet bei «Mountain Wilderness», einer Organisation, die sich für den Schutz der Schweizer Alpen einsetzt. Wenn er mal nicht in den Bergen am Wandern ist, dann schätzt Ivano den Trubel der Schweizer Grossstädte.

Alpstein, Wandern
Wie heisst es so schön? ‘Nur wo du zu Fuss warst bist du auch wirklich gewesen’.
Ivano

Nachhaltig in die Berge.

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Wandern im Einklang mit der Natur

Für Ivano ist es eine Herzenssache, der Natur etwas zurückzugeben. Wenn wir unsere schöne Landschaft für kommende Generationen bewahren möchten, müssen wir alle Verantwortung wahrnehmen.

Ivanos Faustregeln für einen nachhaltigen Wanderausflug:

  • Weniger, dafür längere Ausflüg
  • Regionale und lokale Angebote in Anspruch nehmen
  • Die Schweiz hat das beste ÖV-Netz der Welt, nutzt es!
  • Gute Ausrüstung kann man auch secondhand kaufen, ausleihen oder mieten.
  • Vor Ort an die Regeln halten. D.h.: Auf den Wegen bleiben, keinen Müll hinterlassen und Schutzgebiete beachten;
Das Argument ‘Du wirst die Welt nicht im Alleingang retten können’ ist für mich ein schlechtes. Denn wenigstens versuche ich meinen Teil zum Wandel beizutragen.
Ivano

Mystische Alpsteinwelt.

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Auf Ivanos Pfaden

Als Ostschweizer kennt Ivano das Alpsteingebiet besser als seine Westentasche. Auch bei internationalen Gästen erfreut sich die Region aufgrund ihrer rohen Naturschönheit grosser Beliebtheit.

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